Hinter dem sperrigen Akronym BEG EM verbirgt sich ein Förderprogramm der Bundesregierung, das Haus- und Wohnungseigentümern finanzielle Unterstützung für energetische Sanierungen bietet. Das Ziel: Wohngebäude energieeffizienter gestalten und somit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Doch wie funktioniert das Programm und welche Maßnahmen werden unterstützt?
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM) setzt sich zum Ziel, energetische Sanierungen in Wohngebäuden zu fördern. Dabei richtet sich das Programm nicht nur an Ein- und Zweifamilienhausbesitzer, sondern auch an Wohnungseigentümergemeinschaften.
Die BEG EM fördert eine Vielzahl von Maßnahmen, die darauf abzielen, den Energieverbrauch von Wohngebäuden zu reduzieren. Hierzu zählen unter anderem die Dämmung von Wänden und Dächern, der Einbau effizienter Heizsysteme, der Austausch von Fenstern und Türen sowie die Integration erneuerbarer Energien.
Um von der BEG EM zu profitieren, müssen Haus- und Wohnungseigentümer einige Schritte beachten. Zunächst ist es ratsam, sich über die förderfähigen Maßnahmen zu informieren und einen Energieberater hinzuzuziehen. Dieser begutachtet die geplanten Arbeiten. Der Antrag selbst wird über das Online-Portal des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt.
Wichtige Schritte beim Antragsprozess:
- Energieberater beauftragen und Maßnahmen planen.
- Kostenvoranschläge und technische Beschreibungen sammeln.
- Antrag über das BAFA-Online-Portal stellen.
- Bewilligung abwarten und mit den Sanierungsarbeiten beginnen.
- Nach Abschluss der Maßnahmen Verwendungsnachweis einreichen.
Nützliche Links und Formulare:
Die BEG EM eröffnet Haus- und Wohnungseigentümern die Möglichkeit, ihre Immobilien umweltfreundlicher zu gestalten und gleichzeitig finanzielle Unterstützung zu erhalten. Durch gezielte Nutzung der Fördermittel lassen sich nicht nur Energiekosten senken, sondern auch ein Beitrag zum Umweltschutz leisten. Nutzen Sie diese Gelegenheit und machen Sie Ihr Zuhause energieeffizienter!